Über urfi® - ursprüngliche Fichte

Dieser Name und der dazugehörige Stil haben sich über Jahrzehnte entwickelt. Getrieben von rein praktischen Gesichtspunkten als junger Erwachsener: In diese Ecke hätte ich gerne ein passendes Regal. Als Erweiterung zum Schreibtisch wäre ein Stellregal sinnvoll. Ein Hochbett müsste man doch mit geringen Kosten selbst bauen können. Der erste Computer benötigt auch einen Platz. Die Kommode könnte mit einer Wickelauflage ergänzt werden. Kann man ein Dartboard hell beleuchten und trotzdem in einem Schrank verschwinden lassen? Gibt es Klorollenhalter, bei denen man sich nicht am Blech wehtut? Die Garderobe bräuchte noch eine Hutablage.

Zunächst habe ich mit verschiedenen Materialien experimentiert. Pressspanplatten mit aufzubügelndem Furnier, Kiefer, schließlich Fichte. Fichtenholz war nicht nur das gängigste in allen Baumärkten, es hat mich einfach fasziniert. Es sieht schön aus. Das Holz fühlt sich angenehm und warm an, die Oberflächenstruktur lässt eine vertraute Entspanntheit aufkommen. Es riecht wenig aber gut, auch die Späne. Es ist leicht, weich, einfach zu bearbeiten - und trotzdem stabil. Arbeitsvorgänge wie Schleifen, Sägen, Fräsen, Bohren, Dübeln, Schrauben und Nageln sind gut zu beherrschen. Der Staub ist zwar nicht gesund, aber immerhin nicht wie bei Harthölzern als krebserregend bezeichnet. Und man kann so viele unterschiedliche Gegenstände damit herstellen. Möbel, Kleinmöbel, Gebrauchsgegenstände, Dekoration, hübsche und praktische Utensilien. Dabei ist die Farbe eher neutral und lässt Freiraum für die farbliche Gestaltung von Wohnung, Regal oder Tisch mit anderen Dekorationsgegenständen, seien es Vorhänge, Vasen, Kerzen, Figuren, ... . Die Oberfläche lässt sich gut bearbeiten, noch glatter schleifen, wachsen, ölen, lackieren oder auch bemalen, womit einer freien farblichen Gestaltung nichts im Weg steht.

Fichten

beim Transport

Fichten

im Wald

Fichten

als traditioneller Baustoff

Unsere Geschichte

So hat sich urfi entwickelt. Ein Tablett wurde gebraucht, ein Kerzenhalter, ein Bilderrahmen, etwas Schönes zum Hinstellen, ein Geschenk für Onkel Klaus zum Geburtstag, ein kleines Regal. Ein Produkt nach dem anderen entstand in meinem Hobbykeller. Einige entwickelten sich zu beliebten Geschenken (der Weinflaschenständer zum Beispiel), andere ergänzten sich (die Wandkästen zum Beispiel). Die Gegenstände waren meist zweckorientiert. Was wurde gebraucht? Das wurde gebaut. Scharfe Ecken und Kanten stören oft im Gebrauch, also wurden sie abgerundet. Aber schön sollte es auch sein - über die natürliche Schönheit des Fichtenholzes hinaus. So kam die Oberfräse zum Einsatz - und ich legte zunehmend mehr Wert auf formschönes Design. Aber insgesamt sollte es schlicht bleiben und nicht zu viele Schnörkel und Verzierungen haben. Der so entstehende urfi-Stil durchzog langsam unser Haus. Es bildeten sich ganze Gruppen aus. Im Esszimmer die Wandkästen, der Weinflaschenhalter, die Deckchenhalterung, das Tablett, der Küchenrollenhalter, die Flaschendeckel, der Wand-Kerzenhalter und der Teelicht-Kranz. Auf meinem Schreibtisch die Ablagefächer, der Handyständer, die Ablagebox und die Stiftständer.

Schließlich entstand die Idee, die Produktpalette zu erweitern und immer mehr Gegenstände im gleichen urfi-Stil zu ergänzen. Und mit diesen Produkten an den Markt zu gehen. - Da stehen wir heute. Wir sind gespannt, ob sich für unseren urfi-Stil noch mehr Menschen begeistern und urfi-Produkte in ihr Leben aufnehmen.